Portfolio Archiv - Ökumenischer Weg https://www.oekumenischerweg.de/project/ Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung Thu, 29 Feb 2024 10:14:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.5 Zukunftsquiz mit den Omas for Future https://www.oekumenischerweg.de/project/cffleipzig-2/ Thu, 29 Feb 2024 10:02:16 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=54029 Spiel, Spaß und garantierte Aha-Effekte bei unserer Quizveranstaltung für eine grünere, gesündere und lebenswertere Zukunft!

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Vorstellung des Formats / Projekts

 

30.01.2024 CHEMNITZ / Mehrgenerationenhaus Irkutsker Straße / Spielenachmittag Omas for Future / Gudrun Hertelt (71) und Eva Prögler (76) Foto: Maik Börner

Spiel, Spaß und garantierte Aha-Effekte bei unserer Quizveranstaltung für eine grünere, gesündere und lebenswertere Zukunft!

 

 

 

 

 

 

 

Projektbeschreibung

„Wer wird Millionär“ war gestern! Unsere kostenfreie Quizveranstaltung für Teilnehmende im Alter von 8 bis 88 Jahren sorgt für Spiel und Spaß in der Gemeinschaft und Aha-Effekte fürs eigene Alltagsverhalten. Wir zeigen, wie man ohne Verzicht CO2 und Geld sparen kann, dabei gesund bleibt und die Erde schont.

Aus insgesamt zwölf Rubriken von A wie Artenvielfalt bis Z wie Zukunft werden Fragen gestellt. Ob zum Reisen, zur Ernährung, zum Haushalt, zu Liebe oder Glück – für alle ist etwas dabei. Und ganz sicher lernt jede Person etwas dazu – für eine grünere, gesündere und lebenswertere Zukunft!

 

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeiter:innen? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Das Quiz dauert ca. 60 – 90 Minuten. Es braucht eine Ansprechperson vor Ort, das Quiz wird aber von unseren geschulten Quizmaster*innen durchgeführt.

 

Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Das Quiz ist für die Gemeinden kostenfrei. Wir werden gefördert durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

 

Zuordnung zu einem Themenbereich (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung):

Bewahrung der Schöpfung und Gerechtigkeit

 

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Durch die Spielweise in Teams fördert das Quiz Gemeinschaftsgefühle. Es ist unterhaltsam und lässt viel Raum für Austausch und Diskussion. Wir vermitteln Wissen zu Gesundheit und Klimaschutz und zeigen, wie wichtig und gleichzeitig einfach es ist, etwas Gutes für sich und die Erde zu tun.

Wer ist Träger des Projektes?

Omas for Future

Kontakt:

Tommy Götzel

Tommy.goetzel@omasforfuture.de

Mehr Informationen unter:

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Umwelt-Gottesdienst „Mensch, Erde, es könnte so schön sein“ mit Brunch https://www.oekumenischerweg.de/project/schoepfungfeiern/ Thu, 06 Oct 2022 12:20:11 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=53738 Mut machen, Ideen geben und gemeinsam Feiern

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Vorstellung des Formats / Projekts

Anregung zum Nachmachen: Feier-, Aktions- und Mutmachtag zum Thema Schöpfung und nachhaltiges Leben.

 

Projektbeschreibung

Unsere Umweltgruppe gestaltete gemeinsam mit dem Kirchenchor einen Gottesdienst zum Thema „Mensch, Erde, es könnte so schön sein“. In der Predigt wurde über die Schönheit der Schöpfung gestaunt und unser Handeln angemahnt.  Anschließend an den Gottesdienst gab es einen Brunch im Pfarrgarten mit vielen vegetarischen Speisen zum Probieren. Gleichzeitig waren 4 Stationen aufgebaut, an denen man sich zu nachhaltigem Leben spielerisch informieren konnte.

  1. Gegen Lebensmittelverschwendung: richtige Lagerung von Lebensmitteln (https://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/lagerungs-abc)
    Lebensmittel auf kleinen Kärtchen mussten in Vorratsschrank und Kühlschrank (auf Pappen aufgemalt) richtig einsortiert werden, es gab ein gekürztes Lagerungs -ABC zum Mitnehmen
  2. Gegen Energieverschwendung
    zwei Schwibbögen (einer mit LED und einer mit herkömmlicher Beleuchtung) zeigten den realen Stromverbrauch, mit fachlicher Beratung zum Umrüsten
  3. Gegen Wasserverschwendung

Wasser-Quiz zu verstecktem Wasser in verschiedenen Produkten

  1. Upcycling
    kleine Ausstellung zu Upcycling-Ideen (bereitgestellt von unserer Umweltgruppe)

für Kinder: Aktion zur Mülltrennung, Quiz und Wasserspiele

An den Stationen konnten für das Mitmachen (sozusagen als Motivation) Lose (in Form von Plastikkappen- wurden dann für die Aktion „Abdrehen gegen Polio“ verwendet) erworben werden, mit denen man nachhaltige Preisegewinnen konnte (selbsthergestellte Reinigungsmittel, Pflanzensenker, selbsthergestellte Teelichter, Tetrapack-Taschen, Böse-Stiche-Salbe, Seife, Bienenwachstücher, Konfitüren, Utensilos mit Abschminkpads, kostenlose Probeexemplare der Zeitschrift „Anders leben“  u.v.m..), für Kinder hatten wir vom NABU und einigen Verlagen kostenlos Material bekommen. 

Gleichzeitig starteten wir die Aktion „Gutes Tun mit Müll“

  1. Sammlung von gebrauchten Handys für den Nabu
  2. Abdrehen gegen Polio (Sammlung von Getränkeverschlusskappen – 500 Kappen =1 Polioimpfung

 

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeiter:innen? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Die Planung und Vorbereitung der Preise nahm etwa ½ Jahr in Anspruch.    

Bedarf an Mitarbeitern: ca.10-15(mit Vorbereitung Brunch).
Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Es entstanden so gut wie keine Kosten. Für den Brunch bringen viele etwas mit, für Kaffee, Tee (fairgehandelt) und Bratwürste (die es in geringen Umfang doch gab) ist eine Spendenbüchse aufgestellt. Getränke gab es aus dem Getränkespender, hergestellt aus verschiedenen selbstgemachten Sirups oder Wasser mit Zitronenscheiben. Die Preise wurden von unserer Umweltgruppe selbst hergestellt und gespendet.

 

Das ist gut zu beachten:

Es ist gut, wenn jede Station mit 2 Leuten besetzt ist. Verwendetes Material sollte nachhaltig und fairgehandelt sein.

 

Zuordnung zu einem Themenbereich (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung):

Bewahrung der Schöpfung und Gerechtigkeit

 

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Wir bekamen sehr viele positive Rückmeldungen. Einige rüsten ihre Weihnachtsbeleuchtung um (natürlich jetzt auch aus gegebenen Anlass), Aha-Effekte gab es beim Lagern von Lebensmitteln, bei den LEDs (kaum noch von herkömmlicher Beleuchtung zu unterscheiden und so wenig Verbrauch) und bei einigen vegetarischen Speisen (das schmeckt ja sogar! 

Die Aktion „Gutes tun mit Müll“ findet sehr großen Anklang –  es wird an vielen Stellen gesammelt.

Wir sind motiviert, so einen Umweltgottesdienst, in welcher Form auch immer, jedes Jahr zu gestalten.

Wer ist Träger des Projektes?

Ev.-luth. Kirchgemeinde Bernsbach

Kontakt:

Ramona Lißke (ramona.lisske@web.de)

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Churches for Future Leipzig (CFF Leipzig) https://www.oekumenischerweg.de/project/cffleipzig/ Wed, 23 Feb 2022 11:47:54 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=53573 Klimaschutz in Gemeinden und Kirche(n) in die Klimabewegung bringen

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Vorstellung des Formats / Projekts

CFF Leipzig ist eine Regionalgruppe, die Klimaschutz in Gemeinden und Kirche(n) in die Klimabewegung bringen will. Dabei stehen Ökumene und Engagement für globale Klimagerechtigkeit im Zentrum.

 

 

Projektbeschreibung

Churches for Future ist eine deutschlandweite Bewegung, in Anlehnung an andere For-Future-Gruppen. Als ökumenische Initiative rufen wir zum Engagement für globale Klimagerechtigkeit auf. Seit dem Klimastreik im Herbst 2020 gibt es auch die Regionalgruppe in Leipzig. Wir sind eine bunte Runde aus verschiedenen Bereichen und engagieren uns ehrenamtlich. Einige von uns haben in Freiwilligendiensten Erfahrungen gesammelt, wie drastisch die Auswirkungen des Klimawandels schon in vielen Teilen der Welt spürbar sind.

Klimagerechtigkeit bedeutet für uns neben generationsübergreifender Gerechtigkeit auch soziale und globale Gerechtigkeit. Nur gemeinsam können wir Klimagerechtigkeit erreichen. Was uns innerhalb der Gruppe verbindet ist unser christlicher Glaube. Daraus erwächst für uns der Appell zur Bewahrung der Schöpfung und unsere Motivation für eine global gerechtere Welt einzutreten.

Sichtbar wird unser Engagement nicht nur bei den globalen Klimastreiks, bei denen wir mit Plakat-Aktionen, Gebetsbaum und Andachten dabei sind, sondern auch durch die regelmäßige Gestaltung von Friedensgebete in der Nikolaikirche und durch unsere social media Auftritte bei Instagram und Facebook. Zukünftig wollen wir unser Wirken innerhalb der Kirchgemeinden stärken, ein Netzwerk für Interessierte bieten und klimafreundliches Handeln innerhalb der sächsischen Landeskirche voranbringen.

 

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeiter:innen? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Wir freuen uns über jede einzelne Person, die Lust hat mitzumachen. Der Zeitaufwand ist von den individuellen Kapazitäten abhängig, je nach Engagement verschieden und kann auch für eine Person von Projekt zu Projekt variieren. Klimagerechtigkeit ist ein Thema, dass alle Lebensbereiche betrifft. So ist alles, was du persönlich beisteuern kannst, eine Bereicherung. Also: Herzlich willkommen!

Zurzeit treffen wir uns alle zwei Monate zum Plenum, bei dem wir anstehende Projekte und Termine besprechen und über die vergangenen Termine berichten und reflektieren.

 

Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Es entstehen keine Festkosten. Falls wir an einer Stelle Geld brauchten, konnten wir das bisher immer durch Spenden finanzieren.

 

Zuordnung zu einem Themenbereich (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung):

Bewahrung der Schöpfung und Gerechtigkeit

 

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Wir gehören zu den vielen Organisationen und Projekten, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen. Wir wollen das Thema an verschiedenen Orten sichtbar machen, Netzwerk sein und Menschen, Gemeinden und Kirche(n) auf dem Weg zu mehr Klimagerechtigkeit und einem fairen und lebenswerten, gemeinsamen Leben in unserer EINEN Welt unterstützen. Aber wir wollen auch eine Interessenvertretung und Identifikationsmöglichkeit bieten und als „Störfaktor“ Missstände aufzeigen.

Wer ist Träger des Projektes?

Wir sind eine Regionalgruppe, die sich aus Menschen verschiedener Gemeinden und Initiativen zusammensetzt. Wir wollen Leipziger Gemeinden unter dem Thema Klimagerechtigkeit vernetzen.

Kontakt:

Ihr könnt uns über cff-leipzig@posteo.de erreichen.

Mehr Informationen unter:
Besucht uns gerne auf facebook  und Instagram .

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Just People-Schnupperkurs 2.0 https://www.oekumenischerweg.de/project/just-people-schnupperkurs-2-0/ Sun, 12 Dec 2021 10:37:25 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=53470 zweite Runde des Just People-Schnupperkurses - mit neuen RednerInnen und inspirierenden Impulsen

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Vorstellung des Formats / Projekts

…die Entdeckungsreise globaler Nächstenliebe geht weiter! (Just People-Schnupperkurs 2.0)

Projektbeschreibung

…die Entdeckungsreise globaler Nächstenliebe geht weiter! (Just People-Schnupperkurs 2.0)

zweite Runde des  Just People-Schnupperkurses – mit neuen RednerInnen und inspirierenden Impulsen!

Das besondere Highlight in diesem Jahr: Die Perspektive aus dem globalen Süden und praktische Erfahrungen von Lokalgruppen und Einzeln-Engagierten😊.

Ideal als Vorbereitung auf die eigene Kursdurchführung oder zur weiteren Vertiefung der Kursinhalte👌.Vielleicht hast du auch Lust  dich mit deiner Kleingruppe oder Hauskreis anzumelden, von dem Input der Impulsgeber profitieren und das Gehörte im Anschluss in einem eigenen Breakout-Raum zu vertiefen?

VIER ABENDE, ab 18. Januar immer Dienstags, 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr

18. Januar: Kapitel 1 – Welt: Wie im Himmel so auf Erden?

mit Ruth Valerio, Umweltschützerin, Theologin, Aktivistin und Autorin (Tearfund England)

25. Januar: Kapitel 5 – Kirche: Inkubator der Veränderung.

mit Pf. Dr. Andreas Rauhut, Professor für Missionarische Kirchen- und Gemeindeentwicklung

1. Februar: Kapitel 3 – Gesellschaft: Global verbunden.

mit Maria Alejandra Andrade, Soziologin und Theologin (Tearfund in Ecuador)

8. Februar: Und jetzt? Wie kann es weitergehen mit der Entdeckungsreise globaler Nächstenliebe? Praktische Impulse aus den Lokalgruppen

Anmeldung: www.micha-initiative.de.

Wer ist Träger des Projektes?

Micha-Initiative

im Internet:

www.micha-deutschland.de

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die AG wba – weniger, besser, anders https://www.oekumenischerweg.de/project/ag-wba/ Fri, 19 Nov 2021 12:04:12 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=53402 weniger – besser – anders als tragfähige, fröhliche Strategie für mehr Nachhaltigkeit in der Arbeit des Landesjugendpfarramtes

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Vorstellung des Formats / Projekts

weniger – besser – anders als tragfähige, fröhliche Strategie für mehr Nachhaltigkeit in der Arbeit des Landesjugendpfarramtes

Projektbeschreibung

Im März 2011 traf sich die AG des Landesjugendpfarramtes zum ersten mal, um gemeinsam über Schritte zu mehr nachhaltigem Handeln in der Arbeit des eigenen Hauses zu kommen. Dabei ging es zunächst um die theologische Grundlegung des Themas und eine Analyse des IST-Zustandes. Nach und nach wurden dann einzelne Maßnahmen umgesetzt.  Nachhaltigkeit wurde Teil des Leitbildes und der Konzeption des Landesjugendpfarramtes. In den Dienstberatungen haben die Berichte der AG ihren festen Platz.

Auch ins Land hinein wirkt die Arbeit der AG. Es gab einen Workshop bei der Hauptamtlichentagung, der Flyer „EvJuSa goes greener“ entstand und 2019 wurde der Öko-Euro als Förderinstrument für öko-faire Schritte in der Freizeitarbeit entwickelt.

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeitern? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Der AG gehören ca. 5-6 Mitarbeitende des Landesjugendpfarramtes an. Diese treffen sich in einem Rhythmus von ca. 6-8 Wochen für jeweils 1 1/2 Stunden.

Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Viele Maßnahmen kosten gar kein Geld oder wenig Geld, wie z.B. die Vereinbarung, sich an eine maximale Geschwindigkeit von 130 km/h zu halten. Da ist Kommunikationsarbeit von Nöten. Anfallende Kosten (z.B. Fahrradständer) bzw. Mehrkosten (z.B. Öko-Strom, Verbrauchsmittel…) werden aus dem Haushalt bezahlt.

Die Finanzierung des Öko-Euros wird aktuell durch Mittel der Ev.-Luth. Landeskirche sichergestellt.

Was ist zu beachten? Organisatorische und methodische Hinweise zu Technik, Material und Vorgehensweise:

Viele kleine Schritte bewirken in ihrer Summe schon einen enormen Unterschied. Durch die kontinuierliche Arbeit der AG, über Jahre hinweg, wird das eigene Handeln immer wieder auf den Prüfstand gestellt. Allerdings braucht es für manche Veränderungen auch einen langen Atem.

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Nachhaltiges Handeln wird immer wieder zum Thema gemacht. Manchmal muss allerdings auch an länger zurückliegende Absprachen erinnert werden.

Das sichtbarste Zeichen nach außen ist der Öko-Euro, der von dutzenden Freizeiten in Anspruch genommen wird.

Zuordnung zu einem Themenbereich (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung):

Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung

 

Schritte, die im Laufe der Jahre gegangen wurden:

Mobilität:
• Verstärkte Nutzung von ÖPNV gefordert,
• Anregung eines Jobtickets bei LKA und Umsetzung (seit Mai 2012)
• Arbeit an Richtlinien für und Optimierung von Dienstfahrten
• Richtgeschwindigkeit 120-130 km/h auf Autobahnen als freiwilliges Tempolimit, dazu
Aufkleber in den Autos
• Abfrage nach Prüfung ÖPNV bei der Nutzung von Dienstwagen im Dienstreiseformular,
Anreise mit PKW erst bei einer Zeitersparnis ab 60 min
• Nutzung von TeilAuto
• Anschaffung eines Dienstfahrrades/Klappfahrrades
• Bau von zusätzlichen Fahrradständern und Nutzung einer Garage als Fahrradparkplatz
• Ökofahrtraining und Fahrsicherheitstraining

• Reduzierung der Dienstwagen
• Anschaffung eines Elektrofahrzeuges als Dienstwagen

Energie:
• Energie sparen durch Reduzierung von Standby (z.B. abschaltbare Steckdosenleisten)
• Förderantrag für Energiecheck, Energiecheck im Frühjahr 2013 (wichtigster Hinweis: Heizung und Warmwasserbereitung mit 200l-Kessel energetisch nicht sinnvoll) -> Deinstallation des Kessels und Installation von Einzelboilern zur Warmwasserbereitung

Lebensmittel und Verpackung:
• Mülltrennung (Biomüll, Restmüll, gelber Sack, Papier), Küchendienst (Liste)
• Anschaffung einer Sodawassermaschine, keine Plastikwasserflaschen mehr

• Umstellung auf fair gehandelten Kaffee, Tee…

• Finden und Nutzen von geeigneten Mittagessenanbietern in der Nähe des LJP: Mensa der TU (MA-Karte über LKA), Kantine der Militärakademie, Stadtfuchs …
• Anschaffung von Behältern für Essen to go
• Stärkere Sensibilisierung für vegetarische Kost
• Vereinbarung über fleischlose Kost bei von uns verantworteten eintägigen Veranstaltungen

Druckprodukte und Bürobedarf:
• E-Mail-Ausdrucke reduzieren
• Verstärkte Nutzung von E-Post
• Stückzahloptimierungen bei Druckobjekten
• Verwendung von Umweltpapier im Drucker und bei Briefumschlägen
• Makulaturpapier im Drucker
• Verwendung von Umweltpapier bei Druckprodukten projektbezogen (nicht konsequent),
neue Druckerei: die Umweltdruckerei mit biologisch abbaubaren Farben (projektbezogene Nutzung unter Abwägung der Mehrkosten)
• Bürobedarf: Nutzung von memo oder einer regionalen Firma

Sonstiges:
• Materialseite Ausleihe auf Homepage

Versucht und als nicht praktikabel erwiesen oder nicht weiterverfolgt:
• Tacker ohne Metallklammern
• Duplexdruck als Grundeinstellung im Drucker
• Verpflegung bei Sitzungen über Biobäckerei und VG
• Klimakollekte
• Positionierung zu Jugendarbeit und Ferienfreizeiten im Zeitalter des Klimawandels

Wer ist Träger des Projektes?

das Landesjugendpfarramt der Ev. Luth. Landeskirche Sachsens in Dresden

Ansprechpartner:

Christiane Thomas

Kontakt:

christiane.thomas@evlks.de

im Internet:

EvJuSa goes greener

Öko-Euro

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Naunhofer Kleidertausch https://www.oekumenischerweg.de/project/klimafasten-2/ Tue, 13 Jul 2021 09:35:50 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=53137 Kleider tauschen, anstatt neu zu kaufen entlastet Geldbeutel und Umwelt

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Vorstellung des Formats / Projekts

Wegwerfen und Neukaufen war gestern! Beim Naunhofer Kleidertausch sind alle eingeladen, eigene noch gute Kleidung mitzubringen und in fröhlicher Runde schöne Stücke von anderen anzuprobieren und mitzunehmen.

 

 

Projektbeschreibung

Die Produktion von Kleidung geht mit dem Verbrauch vieler Ressourcen einher, auch bei „Öko-Kleidung“. Daher ist es gut, Kleidung so lange wie möglich zu tragen. Das klingt nach Langeweile im Kleiderschrank? Hier kann ein Kleidertausch Abhilfe schaffen. Wenn man sich selbst an etwas stattgesehen haben sollte, kann man dieses ganz einfach zum Kleidertausch mitbringen und schauen, ob man etwas Schönes findet, das andere Leute mitgebracht haben. Anders als bei einem Flohmarkt ist ein Kleidertausch frei von Geld. Im Zentrum steht nicht der Profit, sondern die Idee, dass möglichst viele Kleidungsstücke ein neues schönes Zuhause finden. Nebenbei kann man z.B. in Form von Schätzfragen o.Ä. auf Problematiken bei der Produktion von Kleidung (ökologisch wie auch sozial) aufmerksam machen. Übrig gebliebene Kleidung können die Leute entweder wieder mitnehmen, oder sie werden möglichst sortiert zur Kleiderkammer gebracht. Wegwerfen und Neukaufen war gestern!

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeitern? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Mindestens 4 Menschen sollten im Team sein, denn das ungefähre Sortieren der eingehenden Kleidung nach Größen ist am Veranstaltungstag etwas aufwändiger. Der Zeitaufwand ist ansonsten recht gering. Der Tauschzeitraum sollte mindestens 3 Stunden dauern. Im Vorfeld ist Zeit für die Bewerbung der Veranstaltung einzuplanen.

Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Die Veranstaltung kann kostenneutral durchgeführt werden, sofern Räume von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Was ist zu beachten? Organisatorische und methodische Hinweise zu Technik, Material und vorgehensweise:

Neben einem Raum für den tatsächlichen Kleidertausch (das kann auch draußen sein), ist ein sepatater Ort für die Anprobe nötig (eventuell mit Paravans zum abtrennen). Folgende Materialien sollten vorhanden sein oder geliehen werden: Spiegel, Tische, Kleiderständer (oder Wäscheleinen o.Ä. zum Aufhängen von Blusen und Kleidern), Kleiderbügel, Musikabspielgerät.

Zuordnung zu einem Themenbereich (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung):

Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Leute aus der Gemeinde kommen zusammen, es macht Spaß, in lockerer Atmosphäre kann man sich zudem zum Thema Kleiderproduktion austauschen, Soli-Tausch-Strukturen können sich entwickeln, weniger Kleidung wird weggeworfen und weniger neue Kleidung gekauft.

Wer ist Träger des Projektes?

Kirchgemeinde Naunhof

Ansprechpartner:

Anne Römpke

Referentin für Fragen der Schöpfungsverantwortung in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Sachsens

Kontakt:

E-Mail: anneroempke@gemeinde-n.de

 

Mehr Informationen unter:

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Fastengruppe zum Thema Klimafasten https://www.oekumenischerweg.de/project/klimafasten/ Mon, 14 Jun 2021 15:27:30 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=53070 Eine wöchentliche Fastengruppe in der Gemeinde, die sich jede Woche mit einem Thema der Fastenaktion „Klimafasten“ beschäftigt.

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Vorstellung des Formats / Projekts

Ideen aus einer Fastengruppe der Kirchgemeinde, die sich während der Fastenzeit jede Woche mit einem Thema der Fastenaktion „Klimafasten“ beschäftigte.

Projektbeschreibung

Während der Fastenzeit 2019 hat die Kirchgemeinde wöchentlich einen Abend zum Thema Klimafasten angeboten und sich mit den jeweiligen Themen des Fastenkalenders (So viel du brauchst … Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit) beschäftigt.

Die Abende waren für alle offen und unterschiedlich besucht. Es hat sich jedoch ein fester Kern herausgebildet, der alle Abende besuchte.

Zu den Abenden haben wir Fachleute aus unserer Gemeinde eingeladen, die ihre berufliche bzw. ehrenamtliche Erfahrung weitergaben. So referierte ein Heizungsfachmann zum Thema „Energiesparend heizen“, ein Autohändler zum Thema „Elektroauto“, ein Supermarktleiter zum Thema „Plastikfrei einkaufen“, ein Einzelhändler zum Thema „Regionale Produkte“, ein Nebenerwerbslandwirt zum Thema „Ökologische Landwirtschaft“, Mitarbeiter eines benachbarten „Eine-Welt-Ladens“ zum Thema „Fairer Handel“.

Jeder Abend begann mit einer Andacht aus den Materialien des Fastenkalenders, es gab immer etwas zu trinken und wo es sich anbot auch kulinarische Kostproben. Auch Infomaterialien wurden verteilt.

Aus den Abenden entstanden weiter Projekte / Veranstaltungen in der Gemeinde:

– regelmäßiger Verkauf von Waren aus dem Eine-Welt-Laden bei Gemeindeveranstaltungen

– die Feier des Ökumenischen Schöpfungstages am 1. Septembersonntag mit einem Familiengottesdienst und einen anschließenden Pfarrhoffest für die Familien mit gemeinsamem Mittagessen (Mitbringbuffet) und Angeboten für die Kinder: Basteln und Malen zu Schöpfungsthemen, die Arbeit eines Imkers und Korbflechters kennenlernen, Nistkästen für Vögel bauen, Samenkugeln für Blühwiesen herstellen, Flohmarkt  (bisher einmalig in 2019, weiterer Schöpfungstag in 2021 geplant)

– Müllsammelaktion im März (entlang der Straßenränder der Gemeinde, in Absprache mit der Kommune, die die Entsorgung des Mülls über den Bauhof übernommen hat) mit anschließendem Mittagessen auf dem Pfarrhof

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeitern? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Kern des Teams: 4 Personen, die Fachleute angesprochen haben, viele kleinere und größere Aufgaben an Mitarbeiter der Kirchgemeinde, Eltern, Jugendliche delegiert

Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Die Kosten sind relativ gering. Material wurde z.T. von örtlichen Handwerkern gespendet, weitere Materialkosten über Kollekten am Tag und den Haushalt der Kirchgemeinde finanziert.

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Wichtig war/ist uns, Menschen vor Ort einzubeziehen, die ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihre Begeisterung an andere weitergeben und Möglichkeiten aufzeigen, wie klima- und ressourcenschonende Ideen im Alltag umgesetzt werden können.

Zuordnung zu einem Themenbereich (Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung):

Schwerpunkt „Bewahrung der Schöpfung“ aber auch Thema „Gerechtigkeit“

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Die Veranstaltungen wurden in der Gemeinde wahrgenommen und waren gut besucht.

Die Ideen zur Weiterarbeit kamen direkt aus der Fastengruppe.

Es gab Praktisches / Tipps aus den Veranstaltungen, die Zuhause umgesetzt werden konnten.

Wer ist Träger des Projektes?

Ev. -Luth. Martinskirchgemeinde Lampertswalde mit SK Blochwitz

 

beteiligte Partner:

Die Kommune unterstützte das Projekt punktuell (auf Anfrage).

Als „Fachleute“ wurden auch einige Personen einbezogen, die nicht zur Kirchgemeinde gehören.

 

 

Ansprechpartner:

Pfarrerin Annette Waffenschmidt

 

Kontakt:

Großenhainer Straße 7

01561 Lampertswalde

Tel. 035248 / 22709

E-Mail: annette.waffenschmidt@evlks.de

 

Mehr Informationen unter:

https://www.martinskirche-lampertswalde-blochwitz.de/– dort gibt es aber bisher keine Veröffentlichungen zum Projekt

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Interkulturelle Jugendpartnerschaft mit Papua Neuguinea https://www.oekumenischerweg.de/project/interkulturellejugendpartnerschaft/ Mon, 23 Nov 2020 12:12:31 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=52692 eine Jugendbegegnung mit dem Kirchenbezirk Lae in Papua Neuguinea

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Vorstellung des Formats / Projekts

In einem drei Jahreszyklus  gibt es eine Jugendbegegnung mit dem Kirchenbezirk Lae in Papua Neuguinea für junge Menschen zwischen 18 – 26 Jahren, jeweils in Deutschland und in Papua Neuguinea.

Projektbeschreibung

Seit 2011 gibt es die Jugendpartnerschaft zwischen dem Kirchenbezirk Freiberg und dem Kirchenbezirk Lae in PNG. In der Vergangenheit gab es mehrere Begegnungen in Deutschland und in Papua. Jeder Begegnung lebt von einem gemeinsamen Thema. Im Moment beschäftigen wir uns mit dem Thema „Justice“. Auf Grund von Corona konnte in diesem Jahr keine Begegnung in Deutschland stattfinden, wir sind jedoch über Videokonferenzen im regelmäßigen Kontakt.

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeitern? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Wir suchen noch junge Menschen (18-26 Jahre) für unsere Projektgruppe, die trotz unsicherer Situation sich auf eine Partnerschaft einlassen würden. Im Moment bedeutet das, dass wir dreimal im Jahr eine Videokonferenz veranstalten. Für 2021 ist die Begegnung mit den jungen Menschen in Deutschland geplant und 2022 in Papua Neuguinea.

Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Das Projekt wird über die AEJ (Fördermittel des Bundes) und den EED gefördert, so dass die Teilnehmergebühren sehr niedrig sind.

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Das Projekt wirkt in die Gemeinden und Jugendgruppen hinein. Jungen Menschen können interkulturell  lernen und sich gemeinsam auf einen Weg machen.

Wer ist Träger des Projektes?

der Kirchenbezirk Freiberg

 

beteiligte Partner:

der Kirchenbezirk Lae in PNG

Achtung! Weitere Partner aus Sachsen werden noch für dies Projekt gesucht.

 

Ansprechpartner:

Anja Philipp

 

Kontakt:

Evangelische Jugend im KBZ Freiberg

Schuhgasse 12

01744 Dippoldiswalde

Tel: 015121849085

anja.philipp@evlks.de

 

 

Mehr Informationen unter:

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Der „grüne Hahn“ für das Stadtjugendpfarramt Dresden https://www.oekumenischerweg.de/project/gruener_hahn_stadtjugendpfarramt/ Fri, 04 Sep 2020 10:03:06 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=52492 Gottes Schöpfung ist einmalig und wir setzen uns für die Erhaltung und Bewahrung
ein.

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Vorstellung des Formats / Projekts

Gottes Schöpfung ist einmalig und wir setzen uns für die Erhaltung und Bewahrung ein.

Projektbeschreibung

Unser Glaube an Gott lässt uns die Welt als Schöpfung Gottes sehen. Als Teil dieser Schöpfung fühlen wir uns verpflichtet, an ihrer Gestaltung und Erhaltung mitzuwirken. Wir orientieren uns dabei am biblischen Auftrag, Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen (Gen. 2,15) und zugleich Nächstenliebe zu üben (Mt. 22,39). Im gemeinsamen Handeln zeigen wir Solidarität mit allen, die sich für die Erhaltung einer lebenswerten Welt für zukünftige Generationen einsetzen und ihren Beitrag für mehr Gerechtigkeit leisten.

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeitern? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Bis zu 300 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende sind dazu angehalten die Umweltrichtlinie der evangelischen Landeskirche umzusetzen.

Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Die Kosten lassen sich nicht quantifizieren werden aber getragen durch Teilnehmerbeiträge bei Rüstzeiten und Veranstaltungen, Fördermittel der Stadt Dresden und Unterstützung durch die evangelische Landeskirche.

Was ist zu beachten? (Organisatorische und methodische Hinweise zu Technik, Material und Vorgehensweise):

Die lebendige Gestaltung des Prozesses hängt von der Mitwirkung aller ehrenamtlich und hauptberuflich Mitarbeitenden ab. Nur durch eine aktive Mitarbeitendenbeteiligung wächst ökologisches Denken und Handeln. Wir haben dabei nicht nur unsere eigene Arbeit im Blick, sondern wollen auch Kindern und Jugendlichen ihre Verantwortung bewusst machen.

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Wir führen ein Umweltmanagementsystem, das die ständige Verbesserung unserer Umweltleistung sicherstellt. Wir erfassen und bewerten regelmäßig unsere Leistungen und Umweltauswirkungen, vereinbaren Handlungsprogramme, benennen Verantwortliche und überprüfen unsere Ergebnisse.

Wer ist Träger des Projektes?

Stadtjugendpfarramt Dresden

 

beteiligte Partner:

Beim Erwerb von Waren und der Inanspruchnahme von Dienstleistungen bevorzugen wir faire Handelsbeziehungen und sozial sowie ökologisch verantwortbare Produkte. Waren aus Fairem Handel, aus regionaler und ökologischer Produktion haben bei uns Vorrang vor anderen Beschaffungsmöglichkeiten.

 

Ansprechpartner:

Rene Herrmann

 

Kontakt:

Ev.-Luth. Stadtjugendpfarramt Dresden
Emil-Ueberall-Straße 6
01159 Dresden
0351 4244800
Mehr Informationen unter:
www.evangelische-jugend-dresden.de
www.elydia.de
www.briesnitzerameisen.de

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„Zukunft möglich machen“ — Eine Stadtteilrundfahrt https://www.oekumenischerweg.de/project/stadtteilrundfahrt/ Mon, 06 Jul 2020 11:25:02 +0000 https://www.oekumenischerweg.de/?post_type=dt_portfolio&p=52445 In einer Tour durch den Stadtteil werden Initiativen und Projekte besucht, in denen alternative Wirtschaftsweisen, Nachhaltigkeit und Postwachstum erprobt und praktiziert werden.

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Vorstellung des Formats / Projekts

In einer Tour durch den Stadtteil werden Initiativen und Projekte besucht, in denen alternative Wirtschaftsweisen, Nachhaltigkeit und Postwachstum erprobt und praktiziert werden.

Projektbeschreibung

An vielen Orten ist die Zivilgesellschaft bereits sehr aktiv, wenn es darum geht, sich um regionalen Anbau, für die Reduktion von Konsum und Nachhaltigkeit zu engagieren. Dort, wo es nicht um Profit geht, sondern darum, die Nachbarschaft lebenswert zu machen und enkeltauglich zu gestalten, entstehen (Frei-)Räume, in denen Menschen ihre eigene Zukunft in die Hand nehmen. Um sich für Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit einzusetzen, lohnt es sich meist, zunächst im eigenen Stadtteil die Akteur*innen kennenzulernen. Das Ziel solch einer Stadtteiltour ist zum Einen das abstrakte Wort „Postwachstum“ greifbar und anschaulich zu machen, und zum Anderen, das Netzwerk für ein gutes Leben für Alle zu stärken. In Johannstadt hat die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Lukas zum Global Degrowth Day am 06.06.2020 solch eine Tour organisiert. Coronabedingt hat diese nur eine Stunde gedauert. Es stellte sich schnell heraus, dass diese Zeit bei all den möglichen Stationen im Stadtteil viel zu kurz bemessen war. Obwohl nicht einmal alle Initiativen angesteuert wurden, kamen 9 Stationen zusammen. Nach einer kurzen Einführung in das Thema Postwachstum und „Zukunft möglich machen“ ging es per Fahrrad und Generationenrikscha zum Lebensmitteltauschschrank FairTeiler, über das Plattenwerk zu den Vietnamesischen Gärten, dem Projektbüro Nachhaltige Johannstadt, zum Böhnischgarten, der Verbrauchergenossenschaft, zu den Internationalen Gärten, über das RepairCafé bis zurück zur Kirchgemeinde, wo die Handwerkliche Nachbarschaftshilfe und die Schmetterlingswiesen vorgestellt wurden. Bei einigen Stationen konnten wir auch die Mitarbeitenden direkt im Gespräch kenenlernen. Zum Schluss konnten auf der Schmetterlingswiese noch Blumen gesät werden. Auch ein Zettel mit kurzen Texten zu den Stationen, zu „anders wachsen“-Modellgemeinden und dem Thema Postwachstum wurden ausgeteilt.

 

Wie groß ist der Bedarf an Mitarbeitern? Wie groß ist der Zeitaufwand?

Wenn nur eine Tour geplant ist, braucht es nur eine*n Mitarbeiter*in, der/die im Vorhinein die Stationen und den Fahrplan zusammenstellt, die Kontakte zu den Stationen knüpft und koordiniert, dass jemand zur entsprechenden Zeit vor Ort ist, und die Tour bewirbt. Dafür sollte ein halber bis ein ganzer Tag eingeplant werden. Die Tour selbst kann zwischen 1,5-3 Stunden dauern.

Welche Kosten entstehen für das Projekt und wie wird es finanziert?

Falls groß geworben werden soll, müssten Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit einberechnet werden. Ansonsten fallen keine Kosten an.

Was ist zu beachten? (Organisatorische und methodische Hinweise zu Technik, Material und Vorgehensweise):

Koordination der Stationen; Zeitplan erstellen; Werbematerialien und Handzettel für die Tour erstellen; evtl. Materialien für eine Abschlussaktion bereitstellen; Tour durchführen

Welche positive Wirkung nach innen und/oder außen geht vom Projekt aus?

Gemeindeglieder, die teilnehmen, nehmen das Gemeindegebiet aus einer anderen Perspektive wahr und lernen ihren Stadtteil besser kennen; es können Kontakte für zukünftige Aktivitäten geknüpft werden; im besten Fall inspiriert eine der Stationen auch zu weniger Lebensmittelverschwendung, weniger Konsum und mehr Reparieren statt neu kaufen; nach außen wird die Kirchgemeinde wahrgenommen als Player im Bereich der Nachhaltigkeit; Projekte im Stadtteil können sich einem neuen Publikum vorstellen

 

Wer ist Träger des Projektes?

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Lukas

 

beteiligte Partner:

div. Projekte im Stadteil Johannstadt

 

Ansprechpartner:

Juliane Assmann

juliane.assmann@anders-wachsen.de

 

Kontakt:

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Lukas Dresden

An der Kreuzkirche 6
01067 Dresden

Telefon: +49 (0) 351 43939 20
Fax: +49 (0) 351 43939 40

E-Mail: info@kreuzkirche-dresden.de

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